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Leseprobe 4

Windstärke  4 :

Der Tag, an dem der Wind am falschen Ort wehte!

Eine anstrengende Arbeitswoche später:

Wir sind wieder an unserem Baggersee und heute ist sogar Windstärke 4 angesagt. Das würde bedeuten, das Wasser ist schon rau, Gräser biegen sich im Sturm und die Wolken verharren nicht auf der Stelle. Doch mit dem Angesagt ist das so eine Sache: Die Wetterheinis versprechen einem immer das Blaue vom Himmel und wenn sie es herunterversprochen haben, ist es weg.
Und wie oft schon musste mir die örtliche Feuerwehr die LEICHTE BEWÖLKUNG aus dem Keller pumpen?
Und nach dem Wochenende mit der leichten Sommerbrise haben sie unten in Italien meinen Gartenpavillon gefunden …
Aber das ist gar nicht einmal das Problem, denn der Profisurfer kennt nur zwei Arten des Wetters: 

Schönes Wetter     =  Es ist sehr windig !
Schlechtes Wetter  =  Es ist windstill !

Es ist nun 13 Uhr 25, Annette und Claudia sind noch nicht da, dafür aber die Protzclique neben uns. Ihre vier Golf GTI stehen in exakter Formation auf dem Seeparkplatz in Trais Horloff. Alle mit Dachgepäckträger. Längst schon haben sie aufgeriggt, ziehen sich ihre Neoprenanzüge an und grinsen zu uns herüber.
„Na ihr zwo? Heute wird sich die Spreu vom Weizen trennen!“
Achim sieht kaum auf, schiebt gerade die Latten in sein Segel.
„Warum? Wegen dem bisschen Wind?“
Ich lasse meinen Gabelbaumschnellverschluss extra laut einrasten. Es hört sich sehr gut an!
„Nein, sondern weil Omas Bügelbrett dringend neu bezogen werden müsste! Mit der Planke auf einem Golf würde ich nicht herumfahren!“
Sie heben alle Vier gleichzeitig ihre tollen Segel hoch und tragen sie zum Wasser runter.
„Immerhin können wir mit einem Bügelbrett SURFEN. Eure Superausrüstung dagegen wäre in einem Surfverleih besser aufgehoben, denn dann wird sie wenigstens artgerecht benutzt.“
Sie surfen zischend und spritzend davon.
Ich lege mir meine Strapse, das Hawaii - Trapez an. Achim zwängt sich in sein Hüfttrapez. Dann lassen wir unsere Superausrüstung zu Wasser.

Nun passiert zweierlei: Unsere holden Lupillas erscheinen (oder um mal in der Sprache der Wassersportler zu sprechen – sie tauchen auf) und der Wind lässt rapide nach. 

(Man könnte eigentlich auch sehr rapide sagen, oder TRANSRAPIDE, so schnell ging das.)

Während die anderen ärgerlich an Land paddeln, riggen wir wieder ab, ziehen unsere Anzüge aus und packen alles zusammen, nur das Schachspiel packen wir aus.
Der See ist glatt wie ein geölter Babypopo. Wir schmieren unsere Bräute mit Sonnenöl ein und spielen dann Schach. Bei den vier Jungs nebenan zischen die Bierchen, werden Pornomagazine leise umgeblättert.
Jaja, die einen leben von der PRAXIS, die anderen von der THEORIE !
Plötzlich schaut Achim nach Westen.
„Du Rudi, schau mal, da kommen ganz große Wolken.“
Ich sehe nur kurz hin.
„Ja, Kumulus Congestus!  Achim: Du stehst im SCHACH !“
Er zieht ohne hinzusehen …
„Das könnte Wind geben, oder?“
„Sicher, Kumuluswolken sind Thermikwolken. Achim, du stehst schon wieder im Schach !“
Er zieht ohne hinzusehen …
„Es soll ja heute Nachmittag Gewitter geben.“
„Hoffentlich, dann könnten wir ja noch etwas surfen. SCHACH !“
Er zieht ohne hinzusehen …
„Da, DA, schau mal, das Wasser wird schon rau. WIND !“
„Hey, du hast Recht. Übrigens:  SCHACHMATT !  Komm, wir bauen schnell wieder auf !“
„Rudi, du bist echt ein Schlingel, immer gewinnst du.“

Während sich Annette und Claudia wohlig in der Sonne aalen, schielen wir auf den Kumulus und packen unsere Segel wieder aus. Die gewaltige Wolke quillt so schnell auf wie der Rauchpilz einer explodierten Atombombe. Die Protzsurfer dagegen schnappen sich ihre schon aufgeriggten Bretter und brettern ab. Sie surfen etwa 15 Minuten spritzend umher. Wir lassen gerade unsere Boards zu Wasser, da flaut der Wind ab. Die anderen kommen gerade noch so an die Küste.

„Na Jungs, wie war es?“, fragen sie uns.
„Mensch Markus, sieh mal, die ham‘ sogar Trapeze an! Hahaha!“
„STRULLERMÄNNER !“, gebe ich denen noch mit, dann schaue ich in den Himmel. Die großen Wolkengebirge zerfallen wieder in der Sonnenglut wie Seifenblasen in einer Badewanne, aus der man den Stöpsel rausgezogen hat.
„Tja, war wohl nix!  Lass uns abbauen und noch etwas Schach spielen, eventuell gibt es ja morgen Gewitter.“
„Meinst du?“
„Klar Achim, der Film ist gelaufen.“

Nach einer Viertelstunde sitzen wir wieder beim Blitzschach, unsere Boards sind komplett abgeriggt und fertig auf die Caddies geladen.

Claudia ist es, die Bewegung in unsere Gruppe bringt.
„He ihr zwei Schachfiguren, kommt und lasst uns etwas Schwimmen gehen.“

Wir folgen den Mädels, nicht aber, bevor Achim seine Lupilla eingebüßt hatte. Was für eine tolle Figur Annette doch hat. Im kühlen Nass berühren wir uns zärtlich. Sanft streichen mir ihre Finger über die Haut, wandern dabei immer tiefer. Hmm, wozu habe ich überhaupt eine Badehose an? Sieht man doch eh nicht unter Wasser. Und außerdem hält die auch nicht alles aus. Mein Kreislauf fährt hoch wie eine Kraftwerksturbine und es ist plötzlich, als ob mich ein Blitz getroffen hat. Verlangend öffnen sich ihre sinnlichen Lippen ganz nahe vor meinem Mund, der mir vor Erstaunen offen steht. Unten berühren wir uns an ziemlich delikaten Stellen!
Doch mein Blick geht neben ihren klaren blauen Augen vorbei, die wunderschön wie unberührte Baggerseen schillern …

„Mensch Achim, sieh doch mal !“
Er folgt meinem nackten Zeigefinger (gut, dass er nicht sehen kann, was NOCH alles nackt bei mir ist). "Was denn?"
Claudia schwenkt auf einmal herum und deutet es mit ihren beiden Armen an. Sie greift sich ihr Bikinioberteil links und rechts und mir stockt der Atem.
Dann zieht sie BLANK !!
Nebenan fallen denen die Sonnenbrillen aus dem Gesicht. Verlockend wackeln ihre entblößten Brüste, ziemlich dicht vor Achims Gesicht.
Es dauert …
Dann sieht er sie.
In all ihrer ganzen Pracht.
Ich kann meinen Blick auch nicht davon abwenden.
Wie etwas so formvollendet, so perfekt sein kann?
Nebenan tun sie ziemlich unruhig einatmen …
Wir reiben uns die Augen!
Aber sie sind immer noch da … 

 … ausgewachsene  KUMULONIMBUSWOLKEN !! 

Der Ottonormalverbraucher spricht hier auch von Gewitterwolken.
Und dann kommt er, der Wind !
„Sorry Annette, aber dafür habe ich jetzt keine Zeit, wir müssen schnell aufriggen, da kommt tüchtig Wind.“
Hastig eilen Achim und ich aus dem Wasser. Er streift noch im Vorbeigehen Claudias prächtige Brüste, die zumindest aus unserer Sicht momentan ziemlich nutzlos präsentiert werden. Die Vier nebenan sehen das wahrscheinlich anders. Wir fummeln unsere Ausrüstung auseinander. Die vier Angeber sausen dann aber doch elegant ab, unverhüllte Brüste gibt es schließlich immer wieder mal. Und sie lächeln noch unseren Mädels zu. 

Na wartet. Innerhalb von zehn Minuten sind unsere Bretter startklar. Diesmal reicht es schon bis 



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